Mit Google Translate kann diese Webseite in andere Sprachen übersetzt werden. Wenn Sie eine Sprache auswählen, rufen Sie Inhalte auf Google-Servern ab. Der Webseitenbetreiber hat keinen Einfluss auf die Verarbeitung Ihrer Daten durch Google. Wenn Sie nicht möchten, dass Ihre Daten an Google übermittelt werden, schließen Sie dieses Fenster mit einem Klick auf "X".
Um die Sprachwahl nutzen zu können, müssen Sie zunächst das Laden von externen Komponenten erlauben.
Ihr Schülerinnen und Schüler an den Gewerblichen Berufsbildenden Schulen Landkreis Grafschaft Bentheim seid unsere Zukunft und unsere gemeinsame Aufgabe ist, euch auf diese Zukunft vorzubereiten. Praxisprojekte fördern Kompetenzen und Selbstständigkeit. Seid kreativ, motiviert und innovativ aktiv dabei, um etwas zu erschaffen, zu gestalten oder zu erarbeiten, das einen bleibenden Nutzen hat.
Die gbs haben schon früh auf die Digitalisierung des Unterrichts gesetzt und mit Microsoft 365 ein starkes Leistungspaket in den Schultag integriert, das Lehrkräfte sowie Schülerinnen und Schüler mit einer ganzen Reihe von Funktionen beim Unterrichten und Lernen unterstützt.
Alle Schülerinnen und Schüler bekommen im Rahmen ihrer Ausbildung das Office365-Paket mit Software wie Word, Excel, PowerPoint etc. kostenfrei zur Verfügung gestellt. Mit Microsoft Teams kommunizieren Lehrkräfte mit Schülerinnen und Schülern per Chat, Sprachanruf oder Videokonferenz. Außerdem ermöglicht das Tool den Austausch von Dateien und Unterrichtsmaterialien.
Digitale Kursnotizbücher ermöglichen das papierlose Arbeiten und Verlagern von Arbeitsblätter, Unterrichtsmaterialien und persönlichen Aufzeichnungen in die Cloud.
Digitalisierung lässt sich nur mit digitalen Endgeräten umsetzen. Daher setzen immer mehr Schulformen und Ausbildungsberufe auf das Lernen mit digitalen Endgeräten. Vorreiter sind hier die Berufsschulklassen des KFZ-Handwerks, des Friseurhandwerks und der Elektroberufe. Da die Digitalisierung auch in den Betrieben einen immer stärkeren Raum einnimmt, sind die Auszubildenden hier bestens vorbereitet, um zukünftig den betrieblichen Alltag zu meistern, aber auch neue Ideen und Impulse in die Betriebe zu tragen.
Mitarbeiterkommunikation ist ein wichtiger Bestandteil des Schulalltags und stellt einen reibungslosen Ablauf des Unterrichts sicher. Auch in diesem Bereich setzen die gbs voll auf Digitalisierung. Das im Jahr 2021 an den Start gegangen gbs-Portal stellt den Mitarbeitern alle für ihren Schultag wichtigen Dokumente bereit. Außerdem ermöglicht das Portal, eine Reihe von Anträgen in digitaler Form zu stellen. Dazu gehört die Lernortverlagerung von Klassen oder die Dienstreisen der Lehrkräfte. Die Buchung verschiedener Ressourcen wie Notebooks oder Fahrzeugen ist ebenfalls möglich. Serviceanfragen aus den Bereichen EDV oder Gebäudemanagement können digital vorgenommen werden.
Die gbs gehören zu dem kleinen Kreis an Schulen in Deutschland, die 2022 als Microsoft Showcase School ausgezeichnet wurden. Dabei handelt es um eine weltweite Gemeinschaft von Schulen, die sich für digitale Bildung einsetzen, um so den Unterricht und das Lernen zu verbessern. Die gbs verwenden digitale Technologien im Unterricht, um das Lernen individueller, effektiver und spannender zu gestalten. Die Schülerinnen und Schüler sollen dabei zu lebenslangem Lernen inspiriert und befähigt werden.
Für die Schülerinnen und Schüler der IT-Bildungsgänge (Berufliches Gymnasium Technik und Informationstechnische Assistentin/Informationstechnischer Assistent) entsteht ein IT-Labor, in dem vor allem netzwerktechnische Unterrichtsinhalte in der Praxis umgesetzt werden können. Von der Verkabelung von einfachen und komplexen Netzwerken, der Konfiguration von Servern oder Netzwerkgeräten bis hin zur Einrichtung von WLAN-Netzen können in dieser Laborumgebung spannende Netzwerkprojekte von den Schülerinnen und Schülern umgesetzt werden.
Aktuell ist unsere Fertigungsanlage zu einer kleinen Lernfabrik hochgerüstet worden. Viele Aspekte von Industrie 4.0 fließen jetzt nach und nach in den Unterricht und schulweite Projekte ein. Dabei hilft uns der modulare Aufbau der Anlage. In kleinen Einheiten lassen sich wichtigsten Aspekte der dritten industriellen Revolution behandeln. Diese bilden aktuell noch den Kern der unterrichtlichen Praxis. Aber selbst kleine Einheiten lassen sich schon über das MES (Manufacturing Execution System) an das ERP (Enterprise-Resource-Planning) anbinden.
In diesem Herstellervideo wird der Funktionsumfang der Anlage vorgestellt.
Viele Aspekte und Technologien der 4. Industriellen Revolution werden durch die Anlage erfassbar und werden genutzt. Dazu zählen beispielsweise:
Im letzten Jahr wurde bereits eine Hololens 2 Argumented Reality Brille angeschafft.
Um den Bereich der AR (Argumented Reality) bzw. VR (Virtual Reality) weiter auszubauen, wurde ein neuer 3D-Scanner in Industriequalität angeschafft. Mit diesem 3D-Scanner können in Zukunft komplexe Objekte eingescannt werden. Zudem wird es eine Schnittstelle zu unserem bestehendem CAD System geben, um gescannte Objekte schnell bearbeiten zu können.
Darüber hinaus wurde auch eine Software zur Abmessungsprüfung erworben. Diese Software bietet die Möglichkeit, in CAD gezeichnete Bauteile mit dem Scanner zu vermessen und zu analysieren.
Die AR und der 3D-Scanner sollen abteilungsübergreifend in mehreren Bereichen eingesetzt werden wie bspw. den Bereichen Technischer Produktdesigner, Montagearbeiten aller Bereiche und Unterstützung der Additiven Fertigung.
Für den Bereich der Additiven Fertigung wird aktuell ein neuer Raum geplant. Ein ehemaliger Lagerraum der Kunststofftechnik/Metalltechnik soll zukünftig zum Additiven Fertigungslabor umgebaut werden. Für diesen Additiven Fertigungsbereich werden noch 3-4 weitere 3D-Drucker im FDM (Fused Deposit Modeling) Verfahren angeschafft. Zudem wurden bereits zwei weitere UV Harz 3D-Drucker im DLP (Digital Light Processing) Verfahren angeschafft. Mit diesen Druckern wird die Fertigungspalette der Additiven Fertigung erweitert. In Zusammenarbeit mit dem Bereich Kunststofftechnik sollen zukünftig auch Spritzgussformen für Kleinserien mit diesen UV 3D-Druckern hergestellt werden.
Darüber hinaus sollen in Zukunft noch ein SLS (Selektiv Lasersinter) 3D-Kunststoffdrucker, für funktionsfähige Kunststoffteile in Industriequalität und ein 3D-Metall SLM Drucker (Selektiv Lasermelting) angeschafft werden.
Der Trend der robotergestützen Produktionsprozessen zeigt sich auch immer stärker in den regionalen Betrieben der Grafschaft Bentheim. Aus diesem Grund fördern wir unsere Schülerinnen und Schüler im Umgang mit industriellen als auch kollaborierenden Robotern. Dafür stehen uns zwei moderne Robotiklabore zur Verfügung, in denen unter betrieblichen Realbedingungen typische Anwendungen vermittelt werden. Zudem sind wir eine Partnerschule des KUKA-Colleges Braunschweig, durch das die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit haben, für die gelernten Inhalte eine offizielle KUKA-Zertifizierung zu erwerben. Die Laboraussattungen bestehen aus acht Industrieroboterzellen mit dem KUKA KR900-sixx sowie sechs Lerninseln mit UR3e als auch ein fahrerloses Transportsystem mit kollaborierendem Roboter.