Schüler des Beruflichen Gymnasiums Technik an den GBS präsentierten ihre Projektarbeiten und gaben einen Einblick in die Schulformen.
Zum elften Mal haben die Klassen 11 und 12 der Gewerblichen Berufsbildenden Schulen des Landkreises Grafschaft Bentheim (GBS) an der Denekamper Str. 1 in Nordhorn wieder die Technik- und IT-Messe durchgeführt und die Ergebnisse ihrer Arbeiten präsentiert.
Zur Messe waren technikbegeisterte Menschen aller Altersklassen eingeladen. Besonders wertvoll war sie wieder für Schüler bis zur Klasse 10, die sich für einen weiteren schulischen Werdegang im Bereich Technik interessieren. Sie erhielten einen guten Einblick darin, wie praktisch und lehrreich der Weg zur Allgemeinen Hochschulreife (Abitur) an den GBS gestaltet ist. Wer z.B. derzeit eine Realschule in der Grafschaft Bentheim besucht und den Erweiterten Sekundarabschluss I erreicht oder auch Schüler der allgemeinen Gymnasien aus Klasse 9 oder Klasse 10 ist, kann im Anschluss an das Berufliche Gymnasium Technik wechseln. Das hier erreichte Abitur ist dem der allgemeinbildenden Gymnasien gleichgestellt und ermöglicht auch Studiengänge außerhalb von Technik. Wer sich allerdings für einen „technischen“ Studiengang entscheidet, erlangt wertvolle Vorkenntnisse, die im Studium entscheidende Vorteile einbringen.
So taten es die beiden 11ten Klassen unseres Beruflichen Gymnasiums Technik: Mauer, Widerstand, Technikmuseum, interaktiver Spieleabend, Kulturbrauerei, U-Bahn, S-Bahn und viele eigene Wege, Theater im Berliner Ensemble, Alltag in der DDR in der Kulturbrauerei, im Verteidigungsministerium gab es nichts Neues, das Ehrenmal war aber beeindruckend; auch wenn man sich verlaufen hat, Berlin hatte zahlreiche Brücken und Wege, Berlin hat uns allen gut getan.
Erfahrungsbericht von Nico Züwerink
Am Dienstag, den 26. Januar 2016, besuchten wir mit unserem Religionskurs unter der Leitung von Frau Lloyd die Justizvollzugsanstalt in Lingen. Grund dafür war ein Gespräch mit dem dortigen Gefängnis–Seelsorger, Herrn Gotthilf, um einen näheren Einblick in die Gefängnisseelsorge zu bekommen.
Zu Beginn meldeten wir uns bei der Pförtnerin an, um auf das Gelände der JVA zu gelangen. In einem Zwischengelände mussten wir Handys und andere elektronische Geräte sowie gefährliche Gegenstände abgeben. Danach wurden wir vom Pastor Gotthilf begrüßt und auf das eigentliche Gelände der JVA geführt. Zuerst wurden uns die verschiedenen Gebäude und Einrichtungen gezeigt und deren Zweck erklärt. Danach wurden uns die Grünanlagen gezeigt, in denen sich die Häftlinge für eine Stunde pro Tag aufhalten dürfen.
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