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Am 19. April 2015 erlebten drei Schüler des Beruflichen Gymnasiums (Artur Ament, Jan-Eike von Faassen, Simon Klug) und ein Schüler der Fachoberschule Technik der GBS Grafschaft Bentheim (Stefan Mogdans) eine Runde der Laufstrecke des ältesten Marathons von West-Europa, nämlich den Enschede Marathon. Sie absolvierten damit erfolgreich und unter dem Zeitlimit die 21,1 km lange Halb-Marathon-Strecke. Alle vier Schüler wurden im Ziel mit einer Halb-Marathon-Medaille geehrt.
7 Wochen lang trainierten die Schüler auf das anstrengende Ausdauer-Event hin. Jede Woche sollte zwischen drei bis vier Mal trainiert oder gelaufen werden, wobei immer eine Trainingssession gemeinsam trainiert worden ist, um die Distanz des Laufs stetig um ein bis 2 Kilometer zu erhöhen. Ausgangspunkt waren 6 km, zum Beispiel genau drei Runden um den Vechtesee. Das Laufpensum wurde langsam auf schließlich 16 km erhöht. Die letzten 5 km des Halbmarathons sollten dann durch reinen Willen bewältigt werden, was sich in Enschede aber als durchaus kraftraubend und teils schmerzhaft entpuppte, da genau diese 5 km stets entlang einer langen Hauptstraße führten, die bergauf ging. Dafür waren dann die letzten 500 bis 800 Meter flach und von beiden Seiten der Laufstrecke mit jubelnden Zuschauern gefüllt, die die Läufer tobend ins Ziel trugen.
Der Halb-Marathon wurde buchstäblich gelaufen, wurde aber auch als Metapher angesehen. Durch diszipliniertes Verhalten, Ausdauervermögen, Zielstrebigkeit und konsequente Wiederholung können viele Herausforderungen gemeistert werden, etwas, was die Schüler nun am eigenen Leib erfolgreich erfahren haben. Der Halb-Marathon steht nun für diese Schüler in deren Lebenslauf und wird sicherlich eine ganze Weile nicht in Vergessenheit geraten.
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